
Business Ostereier Finden 2025

Die 3-Phasen-Experience-Karte: Wie Coaches & Berater begeisterte Kunden statt nur zufriedene Kunden gewinnen


Dein heutiger
Praxis-Transfer
Funkenschweif und Glitzerfeder haben in unserer Geschichte eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Der Unterschied zwischen einmaligen Kunden und treuen Stammkunden liegt nicht im Fachwissen, sondern in der emotionalen Bindung. Wie Morgenglanz sagte: "Das ist der Unterschied zwischen 'ankommen' und 'erleben'."
Genau darum geht es im heutigen Business-Input für dich! Denn du hast bereits ein fachlich gutes Angebot. Was jetzt noch fehlt, sind die emotionalen Höhepunkte, die deine Kunden nicht nur zufrieden, sondern begeistert machen.
Mit unserer 3-Phasen-Experience-Karte zeigen wir dir, wie du diese emotionalen Bindungen schaffst und so aus zufriedenen Einmalkunden, Stammkunden machst, die immer wieder gerne zu dir zurückkehren.
Warum Kundenerlebnisse über Kundenzufriedenheit hinausgehen
Ein "zufriedener Kunde" und ein "begeisterter Kunde" - das klingt ähnlich, ist aber meilenweit voneinander entfernt! Die Zufriedenheit ist wie der Grundpegel, das Mindeste, was wir erreichen wollen. Begeisterung hingegen schafft etwas ganz Magisches: emotionale Bindung.
Was passiert bei emotionaler Bindung?
Deine Kunden kommen wieder 🔄
Sie erzählen anderen von dir 📣
Sie bleiben dir auch in schwierigen Zeiten treu ❤️
Sie werden zu Botschaftern deiner Marke 🚀
Die gute Nachricht: Du hast bereits ein fachlich gutes Service! Jetzt geht es darum, emotionale Höhepunkte zu schaffen, die für Begeisterung sorgen.
Die Kunden-Experience-Karte
Wichtig: Wir fokussieren uns hier auf die Experience NACH dem Kaufentscheid. Es geht also nicht um das Marketing oder die Kundengewinnung, sondern darum, wie wir aus bestehenden Kunden, gerne wiederkehrende Kunden, also echte Stammkunden, machen können!
Lass uns deinen Kundenprozess gemeinsam durch die Augen deiner bereits gewonnenen Kunden betrachten. Drei Phasen sind hier entscheidend:
1. Vor der Zusammenarbeit
In dieser Phase geht es um Erwartungen, Hoffnungen und manchmal auch Befürchtungen deiner Kunden.
Beispiele:
Eine persönliche Video-Botschaft nach der Buchung
Ein "Willkommenspaket" mit kleinen Überraschungen
Eine Vorab-Umfrage, die zeigt: "Ich interessiere mich wirklich für dich"
Ein unerwarteter Anruf, einfach um zu fragen, worauf sie sich freuen
2. Während der Zusammenarbeit
Hier entstehen die Schlüsselmomente und Überraschungen, die über Standardleistungen hinausgehen.
Beispiele:
Handgeschriebene Notizen zu ihren Fortschritten
Ein überraschender "Halfway-Celebration"-Moment
Personalisierte Ressourcen, die genau auf ihre Situation zugeschnitten sind
Ein unerwartetes kleines Geschenk zum Meilenstein
3. Nach der Zusammenarbeit
Diese Phase prägt die Erinnerungen und schafft Gesprächsstoff für Weiterempfehlungen.
Beispiele:
Eine personalisierte "Success Story" zum Teilen
Ein Follow-up-Paket mit Überraschungen
Ein Jubiläums-Check-in ("6 Monate nach unserer Zusammenarbeit...")
Eine Einladung zu einer exklusiven Community ehemaliger Kunden
Die 5 Sinne des Kundenerlebnisses
Für ein wirklich umfassendes Erlebnis sollten wir alle Sinneskanäle bewusst ansprechen:
🔍 Visuelles Erlebnis (was sieht der Kunde?)
Deine durchgängige Farbwelt in allen Materialien
Überraschend schöne Präsentationen
Eine ästhetisch ansprechende Arbeitsumgebung (auch online!)
Hochwertige Bilder und Grafiken in deinen Unterlagen
👂 Auditives Erlebnis (was hört der Kunde?)
Deine Stimme mit einer gewissen Melodie und Begeisterung
Hintergrundmusik beim Betreten deines virtuellen Raums
Positive Bestätigungstöne bei Erfolgen
Eine persönliche Audio-Nachricht zum Abschluss
✋ Kinästhetisches Erlebnis (was fühlt/erlebt der Kunde?)
Die Textur deiner Materialien (ein hochwertiges Notizbuch fühlt sich anders an!)
Interaktive Elemente, die zum Mitmachen einladen
Ein Bewegungsimpuls in langen Sitzungen
Haptische Erinnerungsstücke an die Zusammenarbeit
💭 Konzeptionelles Erlebnis (welche Gedanken werden ausgelöst?)
"Aha-Momente" bewusst inszenieren
Überraschende Perspektivwechsel anbieten
Komplexe Zusammenhänge auf persönliche Weise vereinfachen
Neue Denkanstöße, die über die Zusammenarbeit hinaus wirken
💝 Emotionales Erlebnis (welche Gefühle werden geweckt?)
Momente der Anerkennung und des Feierns
Gefühl von "Ich bin in guten Händen"
Stolz auf die eigenen Fortschritte
Vorfreude auf kommende Schritte
🛠️ Praxis-Transfer
Deine Kunden-Experience-Karte
Jetzt wird's konkret! Nimm die Perspektive deines Kunden ein:
1. Bestandsaufnahme
Schreib auf, was du bereits in allen 3 Phasen machst. Sei ehrlich – auch die kleinen Dinge zählen! Du findest hier einen Link zum Miro-Template, das wir speziell für diese Experience-Karte erstellt haben. Das gibt dir genügend Platz, um alle deine Ideen und Gedanken zu sammeln:
Wenn du Fragen zu Miro hast, antworte einfach auf eine Mail von uns und wir helfen dir 😀.
2. Kreativphase
Jetzt lässt du deiner Fantasie freien Lauf! Notiere alle Ideen, die dir für jede Phase einfallen. Lass dich von unseren Beispielen inspirieren, aber denk auch darüber hinaus.
3. Selection Time!
Wähle insgesamt 3 Experience-Elemente aus, mit denen du dein Angebot konkret weiterentwickeln möchtest. Weniger ist mehr - lieber drei Dinge richtig gut umsetzen als zehn halbherzig!
4. Testphase planen
Entscheide, wie du diese 3 Experience-Elemente testen willst. Du hast drei Möglichkeiten:
Mit einem bestehenden Kunden co-kreieren
Mit einem Testkunden durchspielen
Die eigene Customer Journey als Selbsttest durchlaufen
Tadaaa! 🎉 Du hast jetzt konkrete Ideen gesammelt, wie du in Zukunft dein Angebot für deine Kunden noch wirksamer gestalten kannst. Das Coolste dabei: Du hast auch priorisiert, was du als Erstes integrieren willst und wie dein erster Prototyp aussieht.
Die emotionale Bindung, die du dadurch aufbaust, ist Gold wert. Denn ein begeisterter Kunde bleibt nicht nur länger, er wird zum lebenden Beweis dafür, dass dein Service wirklich einen Unterschied macht. Und genau das unterscheidet ein "gutes Angebot" von einem "unvergesslichen Erlebnis"!

Die heutige Geschichte zum Lesen
Falls du die Geschichte doch anhören willst, kommst du mit dem Klick auf den Button wieder nach oben.
Das zweite Ei: Eine Geschichte über Kundenbegeisterung
Der zweite Frühlingstag brach über dem Wirtschaftswald an. Warme Sonnenstrahlen tänzelten durch die jungen Blätter der alten Eiche und tauchten die geräumige Baumhöhle über dem dritten Ast in goldenes Licht. Funkenschweif saß vor dem großen Rindenbrett, das sie gestern Abend aufgehängt hatte, und studierte noch einmal den Kundenbindungs-Check aus dem ersten Osterei.
"C und D in fast allen Kategorien", murmelte sie und ihr buschiger Schwanz zuckte unruhig. "Wir sind wirklich nur Service-Spezialisten, die nach Projektende ihre Kunden wieder vergessen."
Glitzerfeder landete mit einem eleganten Flügelschlag auf dem Fensterbrett. Seine Federn glänzten im Morgenlicht, als er seine Mappe aufschlug.
"Die Zahlen sind eindeutig", bestätigte er und rückte seine Brille zurecht. "Nach den Berechnungen von Morgenglanz, kostet uns diese fehlende Kundenbindung jährlich über 24.000 Eicheln – ohne die Zeit- und Energieverluste einzurechnen." Er seufzte leise. "Unsere Kunden sind zufrieden. Die Bewertungen liegen alle im oberen Bereich. Aber begeistert? Langfristig gebunden? Da sind wir ehrlich gesagt weit entfernt."
Kaum hatte er den Satz beendet, klopfte es am Eingang ihrer Baumhöhle. Morgenglanz, der geschäftige Osterhase, trat ein. Sein seidiges Fell glänzte im Sonnenlicht, und der kleine Korb an seinem Arm duftete nach frischen Gänseblümchen und Löwenzahn.
"Guten Morgen, ihr beiden Entdecker!", begrüßte er sie fröhlich. "Ich sehe, ihr habt die Erkenntnisse des ersten Eis verinnerlicht." Er hoppelte zum Rindenbrett und betrachtete es anerkennend. "Ein Kanban-Board für eure Lernerfahrung – ausgezeichnet!"
Funkenschweif sprang von ihrem Platz auf. "Wir sind bereit für das zweite Ei! Wo finden wir es?"
Morgenglanz wippte mit seinen langen Ohren. "Bei unserem gestrigen Analyse-Check haben wir erkannt, WO das Problem liegt. Heute geht es um das WIE – wie ihr eure Kunden nicht nur zufrieden, sondern begeistert macht." Er lächelte geheimnisvoll. "Das zweite Ei ist dort versteckt, wo euch klar wird, wie unterschiedlich ein und dieselbe Erfahrung sein kann."
Nach einem kurzen Frühstück machten sie sich auf den Weg. Der Osterhase führte sie durch den erwachenden Frühlingswald zu einer Wegkreuzung, an der zwei Pfade in unterschiedliche Richtungen führten.
"Seht ihr die beiden Wege?", fragte Morgenglanz. "Beide führen zum gleichen Ziel – dem Kristallbach. Aber auf völlig unterschiedliche Weise."
Glitzerfeder betrachtete die Pfade. "Beide sind gleich lang, der linke ist direkt und der rechte ist leicht geschwungen."
"Und wo liegt der Unterschied?", fragte Morgenglanz.
Funkenschweif spähte den geschwungenen Pfad entlang. "Er führt durch die Blütenaue und an der Singvogelschlucht vorbei. Es ist zwar gleich lang, doch …."
"Doch wunderschön", ergänzte Morgenglanz. "Das ist der Unterschied zwischen 'ankommen' und 'erleben'". Er deutete auf eine unscheinbare Baumhöhle zwischen den Weggabelungen. "Dort wartet das zweite Ei auf euch."
Die beiden Berater näherten sich der Höhle. In ihrem Innern schimmerte ein türkisfarbenes Ei. Funkenschweif holte es behutsam heraus und öffnete es. Darin lag ein gefaltetes Rindenblatt und ein kleiner Beutel mit bunten Steinen.
Glitzerfeder entfaltete das Blatt. In der Mitte stand in geschwungener Schrift: "Die Kunden Experience-Karte: Der Weg von Zufriedenheit zu Begeisterung."
"Experience-Karte? Oh coole Erlebnisse für unsere Kunden!", rief Funkenschweif aufgeregt und hüpfte von einem Bein aufs andere. "Genau, was wir brauchen!"
Morgenglanz hoppelte zu ihnen und begann zu erklären: "Jede Kundenreise hat drei Phasen", erklärte er. "Vor der Zusammenarbeit, während der Zusammenarbeit und nach der Zusammenarbeit. In jeder Phase können wir bewusst emotionale Höhepunkte schaffen."
Funkenschweif und Glitzerfeder beobachteten fasziniert, wie Morgenglanz eine einfache, aber kraftvolle Struktur auf dem Boden mit einem Ast entstehen ließ.
"Ich nenne dies die Experience-Karte", sagte er mit einem stolzen Funkeln in den Augen. "Sie hilft euch, die gesamte Reise eurer Kunden durchzudenken – nicht nur den fachlichen Teil, auch den Teil, den ihr aktuell bei euch noch nicht verinnerlicht habt"
"So können wir also unsere Einmalkunden in begeisterte Stammkunden verwandeln", murmelte Glitzerfeder beeindruckt.
"Aber wie genau funktioniert das?", fragte Funkenschweif und sortierte neugierig die bunten Steine aus dem Beutel.
Der Osterhase lächelte. "Lasst uns mit Heinrich Rotfeder beginnen. Dem Specht, der anfangs so skeptisch war und einer eurer wenigen treuen Kunden ist. Was glaubt ihr, hat er während seiner Zusammenarbeit mit euch gefühlt? Was hat ihn überrascht? Was hat ihn berührt?"
Funkenschweif und Glitzerfeder schauten sich an. Eine leichte Röte stieg Funkenschweif ins Gesicht, obwohl das bei ihrem Fell sehr schwer ist.
"Als Heinrich zu unserem ersten Workshop kommen sollte, bemerkte ich bei der Terminvereinbarung, wie er vor Schmerzen kaum seinen Terminkalender halten konnte. Seine Flügel zitterten so stark, dass er mehrmals seine Termine durchstrich. Ich habe ihm am Abend vor unserem ersten Treffen einen kleinen Balsam aus Heilpflanzen und speziell behandelter Rinde geschickt – in einer handgeschnitzten Dose. Dazu eine Notiz: 'Damit du morgen nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen dabei sein kannst. Deine Expertise ist wertvoll, aber dein Wohlbefinden noch mehr.' Das war nie Teil unseres Services – ich folgte einfach meinem Instinkt."
Morgenglanz nickte anerkennend. "Und wie hat er reagiert?"
"Er war... gerührt", erinnerte sich Funkenschweif. "Er sagte, niemand hätte bisher an seine Gesundheit gedacht, alle wollten nur seine Fachkenntnis."
"Genau!", rief Morgenglanz und tippte mit seiner Pfote auf die Karte. "Das war ein emotionaler Höhepunkt! Ein Moment, der über das Fachliche hinausging und ihn als ganzes Wesen ansprach. Solche Momente machen den Unterschied zwischen Kunden, die einmal kommen und denen, die immer wieder zurückkehren."
Die nächsten Stunden verbrachten sie damit, Heinrichs gesamte Reise Schritt für Schritt nachzuvollziehen. Funkenschweif legte die bunten Steine aus dem Ei auf die Experience-Karte – goldene für emotionale Höhepunkte, die sie bereits geschaffen hatten, und grüne für Momente, die sie in Zukunft gestalten wollten.
"Der Trick ist", erklärte Morgenglanz, während er mit seinem Ast über die Experience-Karte zeigte, "dass ihr alle fünf Sinne einbezieht. Was sehen eure Kunden? Was hören sie? Was fühlen sie? Welche Gedanken werden ausgelöst? Und am wichtigsten: Welche Emotionen werden geweckt?"
Glitzerfeder notierte eifrig die fünf Sinnesbereiche. "Das erinnert mich an unsere Werte – Naturverbundenheit, Handwerkstradition, Pioniergeist. Wir müssen sie nicht nur für uns leben, sondern für unsere Kunden erlebbar machen!"
"Genau!", quiekte Funkenschweif aufgeregt. "Bei unserem 'Wurzelwerk'-Erfahrungsaustausch könnten wir zum Beispiel..."
Die Ideen sprudelten nur so aus den beiden heraus. Mit jeder Minute wurde die Experience-Karte bunter, detaillierter und lebendiger. Morgenglanz beobachtete zufrieden, wie seine Schützlinge vom konzeptionellen Denken ins kreative Gestalten wechselten.
"Ich erkenne jetzt", sagte Glitzerfeder freudig, "dass wir mit unserem Kundenbindungs-Problem genau hier ansetzen müssen. Wenn wir begeisternde Erlebnisse schaffen, statt nur fachliche Lösungen zu liefern, werden unsere Kunden von selbst wiederkommen."
Funkenschweif nickte eifrig. "Und nicht nur das – sie werden auch anderen von uns erzählen! Wie der Heinrich Rotfeder, der dem jungen Biber Holzstrom von uns berichtet hat."
Als die Mittagssonne hoch am Himmel stand, hoppelte Morgenglanz einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Aus seinem Korb holte er drei kleine, bunt bemalte Holzeier hervor und legte sie auf den Tisch.
"Fantastisch. Aber denkt daran – weniger ist mehr," sagte er und deutete auf die drei Holzeier. "Jedes Ei steht für ein Element, das ihr als Erstes umsetzen wollt. Drei Dinge, die einen echten Unterschied machen können."
Funkenschweif entgegnete ein bisschen enttäuscht “Das heißt wir können gar nicht all unsere Ideen umsetzen? Ich hab mich doch so sehr gefreut all die coolen Ideen in den nächsten 2 Monden bei uns in Jahresringe Consulting zu integrieren.” Ihr Schwanz zuckte von links nach rechts.
Morgenglanz hoppelte zu Funkenschweif “Funkenschweif, es ist wundervoll, dass du jetzt gerade soviel Energie hast, doch diese Energie solltest du nicht gleich alle für Neues verbrauchen. Sonst musst du wieder sehr viele Kaffee-Samen von den Kolibris essen und fällst aus deinem Gleichgewicht.”
Funkenschweif entgegnete entschieden “Das schaffen wir schon!” Doch Morgenglanz blieb standhaft “Es ist ja nicht so, dass ihr die Ideen hier begraben müsst. Nehmt alle Ideen mit in euer Baumhaus, doch priorisiert jetzt 3, die ihr wirklich sofort integrieren wollt”.
Funkenschweif begann zu verstehen und willigte ein, sich auf 3 Ideen zu fokussieren. Die Auswahl fiel ihnen schwer, so begeistert waren sie von all den Möglichkeiten. Doch schließlich einigten sie sich und legten neben 3 Steine jeweils ein Holzei:
Das erste Ei lag bei: "Ein Willkommenspaket mit persönlicher Note für jeden neuen Kunden" Das zweite Ei: "Eine Halbzeit-Feier während jedes längeren Projekts, um Fortschritte zu würdigen" Das dritte Ei: "Ein Überraschungs-Follow-up drei Monde nach Projektabschluss"
"Und wie testen wir diese Ideen?", fragte Glitzerfeder pragmatisch, mit Blick auf ihr neues Kundenbindungs-Ziel.
Der Osterhase zwinkerte und wackelte mit seiner Nase. "Ihr habt drei Möglichkeiten: Mit einem bestehenden Kunden gemeinsam entwickeln, mit einem Testkunden durchspielen oder eure eigene Kundenreise als Selbsttest durchzulaufen."
Funkenschweif hüpfte begeistert auf und ab. "Lass uns die Luchsin Samtpfote einladen! Sie ist ehrlich und wird uns sagen, ob unsere Ideen wirklich den Unterschied machen zwischen einmaliger Zusammenarbeit und langfristiger Bindung."
Am späten Nachmittag, nachdem Morgenglanz sich verabschiedet hatte, stand das Duo vor ihrer vollständigen Experience-Karte. Sie hatten nicht nur drei Sofortmaßnahmen definiert, sondern auch einen Plan wie ihre Einmalkunden sich in begeisterte Stammkunden verwandeln können.
Glitzerfeder lächelte verst ändnisvoll. "Die Balance zu finden zwischen Kundenbetreuung und der Weiterentwicklung unseres Business ist wirklich eine Kunst für sich. Besonders wenn unsere Kunden..." - er zwinkerte - "...sagen wir mal, ihre ganz eigenen Vorstellungen von Innovation haben. Erinnerst du dich noch an unsere erste Kanban-Erfahrung vor einigen Monden? Auch das war eine wichtige Lektion."
"Es ist erstaunlich", murmelte Glitzerfeder, während er die letzte Notiz hinzufügte. "Wir haben unser Fachwissen nicht verändert. Unsere Methoden sind die gleichen. Und doch wird die Erfahrung für unsere Kunden eine völlig andere sein – eine, die sie immer wieder zu uns zurückbringt."
Funkenschweif nickte, während sie die letzten Goldpunkte einsammeln, um sie mit ins Baumhaus zu nehmen. "Wie ein Baum, der nicht nur wächst, sondern auch blüht. Funktion allein reicht nicht – es braucht auch Schönheit und Zauber, damit unsere Kunden Wurzeln bei uns schlagen."
Die Abendsonne tauchte ihre Baumhöhle in warmes Licht. Draußen zwitscherten die ersten Zaunkönige ihre abendlichen Lieder. Glitzerfeder und Funkenschweif betrachteten, zurück in ihrem Baumhaus, stolz ihr neues Werk – eine Karte, die ihnen helfen würde, nicht nur das Fachwissen ihrer Kunden zu bereichern, sondern auch ihre Herzen zu berühren.
"Auf neue Erfahrungen und treue Kunden", flüsterte Funkenschweif und hob ihre kleine Teetasse.
"Und darauf, dass aus zufriedenen Einmalkunden begeisterte Stammkunden werden", ergänzte Glitzerfeder und ließ seine Tasse sanft gegen ihre klingen.