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Writer's pictureCornelia Jost

Von falschen Versprechungen: Workshops sind echt keine Vorträge!

Updated: Feb 26

Ein Workshop, der sich in einen Vortrag verwandelt – eine allzu häufige Erfahrung. Mach dich mit mir auf den Weg, und ich erzähle dir, warum es essenziell ist, diese beiden Formate auseinanderzuhalten. Starten wir mit einem Erlebnis von mir.

Conny schaut direkt in die Kamera und es steht "Bitte keine falschen Versprechungen"
Falsche Versprechungen generieren nur Enttäuschungen und das muss nicht sein.

Ich lege Stift und Papier bereit, es geht nur mehr 10 Minuten, dann fängt der Workshop an und ich werde gemeinsam mit Menschen, die ich neu kennenlerne, an einem Thema arbeiten.


Es geht darum, dass wir neue Wege finden, wie wir in unserem Daily Business effektiver arbeiten können. Noch 5 Minuten, ich schalte die Kamera & das Headset an und begebe mich in den Warteraum von Zoom. Hier kann ich nochmals mein Audio testen … super, es funktioniert alles. Schließlich will ich, dass ich mich mit den anderen gut unterhalten kann.


Es ist Punkt 16:00 Uhr und der Workshop beginnt, ich bin so richtig motiviert und der Organisator beginnt zu reden. Nach 10 Minuten kommt die ernüchternde Realität … der Organisator hat gar nicht vor, uns interaktiv wie in einem Workshop durchzuführen. Er möchte uns seine Wege zum effektiver Arbeiten präsentieren. Nach 60 Minuten endet sein Vortrag und er fragt, ob wir noch Fragen haben. Ja, habe ich! Wann wolltest du aus deinem Vortrag einen Workshop machen?


Dieses Erlebnis habe ich immer wieder mal, egal ob online oder offline. Es werden Workshops ausgeschrieben, die sich leider in reine Vorträge verwandeln. Ich möchte dir zeigen, weshalb ich es wichtig finde, diese Unterscheidung zu machen. Schließlich erzähle ich dir auch, was ich mir durch meine Erlebnisse mitnehme, wenn ich mich jetzt bei einem Workshop anmelde.